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» Wann empfiehlt sich eine Behandlung?
» Was die Ohrkerze nicht bewirken kann
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Die Ohrenkerzen werden von den Hopi-Indianern bereits seit über 900 Jahren angewendet. Sie leiten die Wärme direkt in den Gehörgang und erzeugen eine lokale Aktivierung der Durchblutung. Die Ohrenkerzen haben eine beruhigende Wirkung bei Hyperaktivität, Stress und Schlaflosigkeit. Während der Behandlung empfinden Sie eine angenehme Wärme und das knisternde Geräusch trägt zur Entspannung bei. Nach der Anwendung werden Sei ein befreiendes Gefühl im Kopf und in den Ohren verspüren. |
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Eine Ohrkerze ist ein hohles Röhrchen (kann auch leicht kegelförmig sein), das von verschiedenen Völkern seit Jahrhunderten für die Ohrreinigung und für medizinische Anwendungen verwendet wird. Bei den Hopi-Indianern, in Lateinamerika, in Indien und China, aber auch im Mittelmeerraum soll die Ohrkerze bekannt gewesen sein.
Ohrkerzen haben meist eine Länge zwischen 20-30 cm und eine Breite von 6-10 mm, bei trichterförmigen ist das obere Ende entsprechend breiter. Die genaue Zusammensetzung bleibt meist Geheimnis der Hersteller, jedoch sind Bienenwachs, ätherische öle, Naturgaze und pulverisierte Heilpflanzen, auch Baumwolle in der Regel die Hauptbestandteile. Das engere Ende ist oft von einer dünnen Aluminiumfolie umwickelt.
Der Patient liegt seitlich, so dass ihm die Kerze senkrecht in ein Ohr gesteckt werden kann. Dann wird die Kerze am oberen Ende angezündet. Durch den Verbrennungsprozess entsteht ein Unterdruck, der sogenannte Kamineffekt. Dieser bewirkt eine Druckregulation im Mittelohr und in den Nebenhöhlen. Der Sekretfluss wird angeregt. Schlacken und Ablagerungen werden nach außen transportiert und finden sich in den kondensierten Wachsrückständen im Kerzenrest wieder. Während der gesamten Behandlung kann man sich wunderbar entspannen und genießen. Man braucht keine Bedenken wegen des Feuers zu haben. Der Therapeut hält während des Abbrennvorgangs die Ohrkerze fest und beendet die Behandlung, wenn sie bis zur gekennzeichneten Höhe abgebrannt ist.
Die Wärme regt die periphere Durchblutung an, aktiviert das Immunsystem und kräftigt die entschlackende Zirkulation der Lymphe. Zudem werden Reflexzonen und Energiepunkte im Ohrbereich stimuliert.
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Wann empfiehlt sich eine energetische Ohrmassage und Ohrkerzen-Therapie?
- Bei Irritationen von Ohr- und Nebenhöhlen
- Für eine beruhigende Entspannung bei überreiztheit und Stress
- Bei Ohrgeräuschen (z.B. Ohrensausen)
- Zur energetischen Revitalisierung bei Hörschwächen
- Zur Druckregulation bei Kopfschmerz, Migräne, Sinusitis und Rhinitis
- Bei Durchblutungsstörungen des Ohres
- Zur lokalen Aktivierung von Stoffwechsel und Lymphe
- Stimulierung der Energieflusszirkulation
- Zur Koordination der beiden Gehirnhälften
- Zur Reinigung, Entschlackung und Aktivierung des Ohr- und Nasentraktes
Durch ihre ausgezeichnete entspannende Wirkung sind die Ohrkerzen auch hervorragend geeignet zur Behandlung von psychischen und vegetativen Störungen. |
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Die Ohrkerzen sollten nur im Anschluss an eine Ohrenergiemassage oder Ohrakupunktur angewendet werden. So entfalten sie ihre grösste Intensität.
Was die Ohrkerze nicht bewirken kann:
Die Wärme, die die Ohrkerze entwickelt, vermag nicht Ohrenschmalz aufzuweichen und die Sogwirkung ist nicht in der Lage Ohrenschmalzteile aus den Ohren zu ziehen. Ohrenschmalzpfropfen müssen immer durch den Arzt entfernt werden!
Jedoch wird die Produktion von Ohrenschmalz durch die Ohrkerzenbehandlung harmonisiert, so dass die Bildung von Ohrenschmalzpfropfen verhindert wird.
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